Seit fast 40 Jahren sind wir spezialisiert auf die industrielle Fertigung von Buns. Mit 60 Mitarbeitenden sind wir gross in der Schweiz – und gut vernetzt über die Landesgrenzen hinaus. Vom ersten Tag an haben wir für McDonald’s produziert. Heute auch für viele Kunden in Gastronomie und Lebensmittelbranche.


Geschichte

Meilensteine: die Geschichte von Fortisa

1984 Der Ursprung: Bun-Bäcker der ersten Stunde für McDonald’s Schweiz in der gewerblichen Bäckerei Mischke & Moser in Baden AG.


1991 Gründung der Fortisa AG in Zuchwil: Beginn der industriellen Fertigung von Buns mit dem Support von East Balt (heute Bimbo QSR), die erste Bun-Bäckerei von McDonald’s in Amerika


1995 Pionierleistung: Einführung vom nachhaltigem Weizen (IP Suisse®) für die Produktion von Buns


2005 Einstieg in die Produktion von langhaltbaren Buns für den Detailhandel im Schlauchbeutel


2010 Kapazitätserweiterung und Erschliessung neuer Kundensegmente im In- und Ausland


2012 Guido Moser wird Verwaltungsratspräsident
 

2013 Vincent Lebet wird CEO


2014 Lancierung von INNOBUN, der Plattform für Innovation und Entwicklung neuer Produkte


2016 Produktionsstart der Ciabatta-ähnlichen Hardrolls


2018-2020 Komplette Modernisierung der Produktion, Einführung neuer Technologien, Automatisierung: alles bei laufendem Betrieb


2020 Einweihung der Fortisa 2.0


Louis Studer

Aus dem Nähkästchen

Die Fortisa-Geschichte erzählt von Louis Studer

Baustelle Fortisa
Junger Louis Studer in der Fortisa Bäckerei
Gerüst der Industriebäckerei

1984 bis 1991: Wie alles begann

«Ernst Moser kam mit einer Anfrage auf mich zu. Es ging um Spezial-Brötchen für eine Fastfood-Kette, die in der Schweiz Fuss fassen wollte. 1984 war das. Ich war neugierig und sagte sofort zu. So ging es nach Denver (USA) in die Ausbildung. Dort lernte ich von Profis, wie diese sogenannten Buns gemacht werden, zwei Monate lang. Es war eine schöne Zeit. Neben der Einführung in die Bun-Herstellung hatten wir Zeit zum Skifahren, Fischen und für einen Besuch der einzigartigen Goldmine in den Bergen, inklusive Casino. Zurück in der Schweiz, begannen wir mit der Herstellung der Buns. Zunächst produzierten wir in der Bäckerei Mischke & Moser rund 3600 Buns pro Tag. McDonald’s Schweiz wuchs rasch. Bald war klar, dass wir einen Standort für eine grössere Bäckerei brauchten. Fündig wurden wir in Zuchwil. 1991 wurde dort der Bau der Fortisa abgeschlossen. Im September 1991 nahmen wir die Produktion auf.»

1992 bis 2012: Weiterentwicklung

«Während meiner Zeit in der Fortisa habe ich diverse Jobs gemacht und vieles erlebt. Ich lernte die unterschiedlichen Führungsstile meiner Vorgesetzten kennen. Einige davon empfand ich als angenehm, andere etwas weniger. 1995 führten wir einen Zwei-Schichtbetrieb ein und bauten den Gärschrank und den Ofen um, um mehr Kapazität zu erreichen. Daran erinnere ich mich, als wäre es gestern gewesen. Nach dem Umbau funktionierte der Ofen nicht mehr. Niemand wusste, woran es lag. Bis ich schliesslich den Fehler entdeckte: Der Ofen-Motor war falsch, bzw. verkehrtherum angehängt. Da hat mir meine jahrelange Erfahrung geholfen. Später waren wir etwas besorgt darüber, was in der Milleniumsnacht passieren würde. Entgegen aller Erwartungen verlief die Umstellung auf das Jahr 2000 aber völlig problemlos.»

Louis Studer
«Die Fortisa war ein wichtiger Teil meines Lebens und wird das immer bleiben.» Louis Studer

2013 bis heute: Grossprojekte

«2013 wurde mir der neue CEO Vincent Lebet vorgestellt. Leider hatte ich nicht das Vergnügen, lange mit Vincent zusammenzuarbeiten. Per Januar 2016 wurde ich pensioniert. Seither geniesse ich meinen neuen Lebensabschnitt. Vincent Lebet hat mit dem Projekt Fortisa 2020 Grosses erreicht und treibt die Fortisa weiter zielstrebig voran. Ich war bezüglich dieses Grossprojekts sehr skeptisch, denn hier ging es nicht «nur» um einen Ofen- oder Gärschrank-Ausbau. Nein, praktisch alle Maschinen wurden komplett ersetzt, verschiedene Prozesse voll automatisiert. 

Und das alles während laufender Produktion – eine «Operation am offenen Herz» gewissermassen. Ich habe den Bau/Umbau immer wieder vor Ort «begutachtet» und begleitet.

Heute bin ich sehr stolz darauf, was die Fortisa in den letzten Monaten erreicht hat. Gut, der neue Warenlift dürfte etwas schneller sein. Aber Scherz beiseite: Die Fortisa war ein wichtiger Teil meines Lebens und wird das immer bleiben.»


Fortisa 2.0

Fit für die Zukunft: Fortisa 2.0

Wir setzen unsere Vision in die Realität um. Mit einer Produktionsanlage, die neue Massstäbe setzt: höhere Kapazität, effizientere Abläufe und Raum für innovative Entwicklungen, höchste Hygienestandards, Energieeffizienz, Automatisierung und Digitalisierung. Ja, wir schreiben ein weiteres Kapital in der Fortisa-Geschichte, legen den Standard fest in der Bun-Produktion. Schauen Sie doch schon mal rein.

Bauarbeiter bei der Arbeit
Daxner Silo wird angebracht
Angebrachtes Daxner Silo
Leere Lagerhalle der Fortisa
Kabel im Schaltschrank
Traktor Brötchen mit Seeding

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